Indianische Heilsteine
Das Geheimnis der Lebenden Steine Moqui-Marbles kommt aus dem Indianischen und bedeutet soviel wie treuer Liebling. Die Kräfte der Moqui-Marbles wurden von den Indianern sehr schnell erkannt und bei nahezu allen Indianerstämmen Nordamerikas geschätzt. Das Geheimnis der Fundstellen der Moqui-Marbles wird von den Indianern im Westen der Vereinigten Staaten, Utah und Arizona, wie ein Schatz bewahrt. |
![]() Moqui-Marbles |
Die Moqui-Marbles unterscheiden sich, im Gegensatz zu anderen Heilsteinen dadurch, dass sie nicht nur Energie- und Kraftsteine , sondern lebende Steine sind. Wie bei allen Lebewesen gibt es auch bei den Moquis männliche und weibliche Steine. Die männlichen Steine sind rauher und haben ein Ufo-förmiges Aussehen. Die weiblichen Steine sind runder und haben eine samtartigere Oberflächenstruktur. |
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Der populärste Stein, der mit Indianischem Silberschmuck in Verbindung gebracht wird, ist der Türkis. Dieser strahlende Stein ist eines der Hauptmerkmale des bekannten Navajo Silberschmuckes. Meistens in einem "Bett" aus Silber mit verschiedenen Ornamenten verziert, sitzt der Türkis in der Mitte des Schmuckstückes. Beim Schmuck der Zuni-Indianer ist er meistens mit anderen Steinen, sowie mit verschiedenen Muscheln kombiniert. Grundsätzlich ist er einer der wichtigsten Steine der Indianer im Südwesten. |
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Die Farben dieses wundervollen Halbedelsteines variieren von einem tiefen blau über grünlich blau bis hin zu einem klaren hellblau, das an einen wolkenlosen Himmel erinnert. Die Färbung variiert von einer klaren, ungetrübten Farbe, über Steine, die von dunkler Matrix durchzogen sind bis hin zum raren und beliebten Spiderweb-Türkis (Spinnennetz-Türkis). |
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Nach den Indianern ist er der Schutzstein unserer Erde und der Hüter der Natur, der Tiere und der Menschen. Die Indianer glauben, daß der Azurit-Malachit die göttliche Verbindung zwischen Himmel und Erde schaffe. Das Grün des Malachits steht für die Natur und das Blau des Azurits für das Wasser. Er ist ein Kupfermineral und wird nur noch in sehr kleinem Gebiet in Kalifornien, Arizona USA gefunden |
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Vor Jahren noch gab es ihn auch in |
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Die Überlieferung des Lapislazuli reicht bis weit in die Geschichte der Menschheit zurück. Der Lapislazuli erhielt seinen Namen durch das arabische Wort Azul (Himmel) und das lateinische Wort Lapis (Stein). Ausgrabungen in der wohl ältesten Stadt der Menschheitsgeschichte in Ur belegen, dass Lapislazuli schon ca. 5.000 Jahre vor Christi zu Ketten und Schmuck verarbeitet wurde. |
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Die Menschen glaubten, dass all die göttliche Kraft, Geborgenheit und das unendliche Leben sich im Lapis konzentrierte. Dieses machte den Lapis zum Schutzstein der Griechen, der Römer und der Indianer. Sie glaubten, dass der Lapis ein Himmelsstein sei, welcher den Menschen Frieden, Weisheit und Liebe bringe. Napoleon schrieb, dass er es einem Lapislazuli-Skarabäus zu verdanken habe, dass er auf all seinen Feldzügen unverletzt blieb. Lapislazuli wurde bei allen Kulturen gleichzeitig als Freundschaftsstein verehrt. |
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Die indianische Sage, welche von nahezu allen indianischen Völkern des Westens der USA überliefert wird, beschreibt die "Entstehung" der Apachentränen so: "Als der weiße Mann vor langer Zeit in die neue Welt kam um neues Weideland zu erschließen, unterlagen die heimischen Indianerstämme schnell dem bisher nicht bekannten Schießpulver und dem Alkohol. |
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Als die "neuen" Amerikaner immer mehr gen Westen zogen, kreisten sie die Indianer in Arizona mehr und mehr ein und zwangen diese, nun auch ihr letztes Land abzugeben. Als die Indianer keine Chance mehr sahen, wurden sie so traurig, dass sie allesamt zu weinen begannen. Ihre Tränen fielen auf ihr geliebtes Vaterland, wo diese als Erinnerung an die Apachen zu schwarzen Tränen erstarrten." |
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Bei den Indianern in Mexiko und Mittelamerika wurde er als wichtiger Schutzstein verehrt, welcher alles Schlechte fernhalte. Die Schamanen benutzten den Obsidian als "Spiegel" um Reisen in die "Anderswelten" zu tätigen. Bei niedrigem Blutdruck ist er "wärmstens" zu empfehlen. Er sorgt für gute Durchblutung, kalte Hände und Füße gibts nicht mehr! Nach einem Schockerlebnis oder Trauma hilft er, die seelischen wie körperlichen Blockaden aufzuspüren und zu verarbeiten. |
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Er zählt bei den Indianern als sehr starker Schutzstein. Viele haben einen gebohrten Trommelstein am Lederband am Innenspiegel ihres Wagens hängen. |
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Dementsprechend fördert der Amethyst nüchterne, klare Gedanken und wirkt besonders bei Prüfungen und hohen geistigen Anforderungen unterstützend. Er stoppt ständiges Grübeln und Ängste, wirkt beruhigend, entspannend und stabilisierend. Er hilft bei Kopfschmerzen und Nierenüberlastung. Außerdem bei Immunschwäche, Ödemen, Hautproblemen und Schlafstörungen. |
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Der Bergkristall ist mit Sicherheit einer der bekanntesten und sagenumwogensten Edelsteine, welcher seine Überlieferung bei fast allen Völkern findet. Die Griechen bezeichneten ihn als Krystallos, was soviel bedeutet wie "das Eis" . Bis in das 17. Jahrhundert hinein glaubten die Völker, dass es sich beim Bergkristall um versteinertes Eis handle. Die Römer glaubten, im Bergkristall sei der Sitz der Götter, welche ihnen Weisheit, Mut und Treue in der Liebe verleihe. Die Indianer legten ihren Neugeborenen zum Schutz vor allem Bösen einen Kristall in die Wiege. Die Buddhisten erhoffen sich bei der Meditation mit einem Bergkristall die vollkommene Erleuchtung. |
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Bei den Indianern war der Achat von jeher ein ganz starker Schutzstein. Indianer nehmen auf Reisen immer einen Achat mit, damit man sich in der Fremde nicht so verloren fühlt. Er fördert die Integration. Der Edelstein Achat hat eine hohes Ansehen als Schutzstein und Glücksbringer. Der Achat vermittelt Schutz, Geborgenheit und Sicherheit, indem er innere Spannungen löst und gegen äußere Einwirkungen stabiler macht. |
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Dieser Stein, der sich einfach zermahlen lässt, wird als Kalk seit Jahrtausenden in der Volkheilkunde verwendet. Man nützte ihn vorwiegend als Zusatz für Salben und Pasten gegen Hautausschläge, Geschwüre und Warzen. Die Indianer sprachen den einzelnen Farbvarianten des Kalzits unterschiedliche Eigenschaften zu. Sie glaubten, dass der hellrote Orangenkalzit Sonnenkraft speicherte, um den Menschen vor bösen Geistern zu schützen. Der blaue Kalzit war für Sie ein Geschenk des Himmels, das an heißen Tagen auf die Erde herab fiel und den Menschen Kühlung brachte. |
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Ein schwarzer undursichtiger Edelstein, der im allgemeinen, wohl wegen seiner Farbe, als Unglücksstein gilt. Er lindert die Schmerzen einer Gebärenden und beseitigt böse Träume und Kummer. Indianer trugen den Onyx als Schutzstein. Er soll den Willen stärken und Disziplin verleihen, um Verlockungen zu widerstehen, wie z. B. bei einer Diät. |
Verfasser Unbekannt