ich wanderte durch die Öffnung meiner Weide, in die kühlen Gründe des unteren Erdreiches. Spinnenweben silbrig glitzernd kühlten angenehm meinen Körper. Als ich unten ankam stand ich an einem Bachbett mit buntfunkelnden Steinen, in silber, rot, und gelb lagen darin, und spiegelten sich in der Sonne. Eine angenehme Wärme durchzog meinen Körper, spielerisch leicht trug mir der Wind wellenartig meditative Klavierklänge zu Gehör. Eine Frau saß ein Klavier, versunken in die Musik, ihre Kleidung in blau, roten Farben, dass Bild verschwand, eingetaucht in den weissblauen Himmel. Um die Ecke von links, kam freudestrahlend ein Hund in Phanthasiegestalt, selbstbewust auf mich zu, es war so lustig, dass ich spontan anfing zu lachen. In mein Herz zog Freude ein, ein Glücksgefühl. Der Himmel brach strahlend weiss auf, am Ende war eine Brücke, über die ein Mann ging in seiner Fülle mit Hut, den Regenschirm in seinen Arm eingehengt, die andere Hand leicht am Geländer an der Brücke gehalten. Lächelnd kam er am Ende an, er hatte es geschaft.
Ich wurde innerlich frei, ich war ohne Ballast voller Freude machte ich eine Drehung, sprang hoch in die Lüfte streckte beide Hände hoch und jubelte laut.
FAZIT: Altes losgelassen, in die Leichtigkeit der Freiheit eingetaucht, die letzten Pfähle die mich pflockten zur Seite geräumt, das Band der Vergangenheit durchschnitten, beerdigt.
So glücklich...frei...voller Liebe zu mir und anderen in meinem Herzen